Bau­denk­male

Die Pfarrkirche St. Martin, die ca. 1520 als spätgotischer Bau errichtet wurde. Im Chor befindet sich ein Netzrippengewölbe auf Apostelkonsolen. Zudem gibt es einen schönen Chorstuhl mit reichen spätgotischen Schnitzereien. Das 1989 renovierte Rathaus der Gesamtgemeinde, erbaut im Jahr 1575 durch das Kloster Hirsau als Kelter und Zehntscheuer.

Die Michaelskirche, schon 811 als Basilika erstmals urkundlich erwähnt und zu späterer Zeit mehrmals, hauptsächlich 1582 stillos verändert. Sehenswert ist vor allem der gotische Taufstein, das Grabmal von Hans Jakob von Münchingen zu Hochdorf (gestorben 1547) und seiner Frau, die Gedenktafel von Philipp Heinrich von Tessin und dessen Gemahlin Katharina von Wöllwarth (gestorben 1728).

  • Das Hochdorfer Schloß mit Nebengebäuden, um 1710 von Philipp Heinrich von Tessin als schlichter Barockbau mit Walmdach erbaut.
  • Der rekonstruierte hallstattzeitliche Fürstengrabhügel am nordöstlichen Ortsrand.
  • Der rekonstruierte Fürstengrabhügel mit dem Nachbau eines keltischen Gehöfts im Außenbereich.
  • Die ehemalige Wallfahrts- und jetzige Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz ist ein spätgotischer Bau von 1482. Der 3-seitig schließende Chor, gestützt von Strebepfeilern, ist von einem Netzrippengewölbe überwölbt. Das Schiff besitzt zu Seiten des Chorbogens Altarbaldachine. Im Chor befinden sich Grabmäler der Freiherren von Reischach und umfangreiche Wand- und Deckenmalereien aus der Erbauungszeit zur Passion Christi und zum Jüngsten Gericht.
  • Die frühere Martinskirche, wurde 1498 durch das Kloster Hirsau erbaut. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges 1643 zerstört, 1670 wieder aufgebaut und dann am Ende des Zweiten Weltkrieges bis auf Turm und Sakristei erneut zerstört. Heute sind nur noch der in der Nachkriegszeit wiederhergestellte Turm mit Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege und die in das angebaute evangelische Gemeindehaus einbezogene ehemalige Sakristei vorhanden.
  • Das Schloss der Freiherren von Reischach, das ursprünglich im 15. Jahrhundert erbaut und 1879 grundlegend umgebaut wurde.